psyGA - ein Angebot der Initiative: Neue Qualität der Arbeit

Führen Sie krankmachend oder gesund?

Stärken oder schwächen Sie Ihre Mitarbeitenden? In der Gegenüberstellung finden Sie Prototypen für krankmachendes / kränkendes und für gesundheitsförderndes Verhalten. Schauen Sie mal, welche Seite jeweils eher typisch ist für Sie!

krankmachend 1

mehr kritisieren als loben; Fokussierung auf Fehler, öffentliche Kritik; gute Leistung als selbstverständlich ansehen

gesundheitsfördernd 1

3-mal mehr loben als kritisieren, Wertschätzung ausdrücken; Augenmerk auf Erfolge statt auf Defizite richten; den Menschen hinter der Arbeit sehen

krankmachend 2

kein Interesse an der Person der oder des Mitarbeitenden; Bevorzugung einzelner Mitarbeitender („Lieblinge“); keine Förderung durch Weiterbildung etc.

gesundheitsfördernd 2

Berücksichtigung auch privater Aspekte der Mitarbeitenden; morgendliche Begrüßung, zum Geburtstag gratulieren; nach Erkrankung willkommen heißen

krankmachend 3

Entscheidungen alleine treffen; mehr Anweisungen geben als zuhören; engmaschige Kontrollen, Kompetenzen entziehen

gesundheitsfördernd 3

Veränderungen ansprechen; auf Ideen der Mitarbeitenden eingehen; sie einbeziehen, sie um Vorschläge bitten

krankmachend 4

willkürliche Entscheidungen, keine klaren Linien; Informations- und Machtgefälle für eigene Zwecke nutzen;Pokerface im Kontakt mit den Mitarbeitenden; ironischer Tonfall

gesundheitsfördernd 4

Informationen frühzeitig an Mitarbeitende weitergeben; Entscheidungen transparent machen, Ziele klar definieren; die eigene Befindlichkeit und Meinung kundtun

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